Naturbestattungen

So individuell wie der Verstorbene selbst sind die Möglichkeiten des letzten Ruheplatzes. Es kann ein einzelner Baum auf einer Lichtung, am Seeufer oder mitten im Wald sein.

Der Förster begleitet und berät bei der Baumauswahl. Man kann sich für einen Einzelplatz an einem Gemeinschaftsbaum entscheiden oder für einen Familien – bzw. Freundschaftsbaum, der bis zu 10 Personen als letzte Ruhestätte dienen kann. Auf Wunsch erinnert eine Namenstafel am Baum an den Verstorbenen. Die Grabpflege übernimmt später die Natur. Ein Baum ist eine Grabstätte für einen langen Zeitraum.

Hier sind die nächstgelegenen Möglichkeiten für eine Naturbestattung:

Ruheforst

Der nächstgelegene Ruheforst befindet sich in:
Vorharz Klostergut Heiningen

Die Möglichkeit, in der natürlichen Umgebung des Waldes beigesetzt zu werden, ist für viele Menschen eine würdevolle Art des Abschieds. Ruhe, Harmonie und ständiger Wandel der Natur spenden Angehörigen und Freunden Trost. So bezeichnet die Firma Ruheforst die letzte Ruhestätte nicht als Grab, sondern als RuheBiotop. Interessenten können sich zu Lebzeiten informieren und beraten lassen, sich mit dem Ort vertraut machen und sich eine letzte Ruhestätte in alten, naturbelassenen Waldbeständen aussuchen.

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Friedwald

Die nächstgelegenen FriedWälder befinden sich:
Burg Plesse
oder
Südharz (bei Bad Sachsa)

In ausgewiesenen Waldgebieten ruht die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen. An über 60 FriedWald-Standorten in ganz Deutschland können Menschen ihre letzte Ruhe finden.

Menschen, die sich für eine Beisetzung im FriedWald interessieren, müssen sich grundsätzlich für eine Einäscherung entscheiden. Ein Großteil der Interessenten sucht sich den geeigneten Baum bereits zu Lebzeiten aus. Angehörige und Freunde werden über diesen Schritt informiert. Im Idealfall wird eine Willenserklärung mit dem Beisetzungswunsch formuliert und im Rahmen einer Bestattungsvorsorge hinterlegt.

FriedWald bietet unterschiedliche Baumgräber für verschiedene Bedürfnisse an: für Familien oder Freundeskreise, für Partner, aber auch alleinstehende Menschen. Freie Bäume sind mit farbigen Bändern gekennzeichnet, die Auskunft über die Baumgrabarten geben. Mit kleinen Namenstafeln werden diese im FriedWald zu persönlichen Orten der Erinnerung.

Ganz individuell kann auch die Beisetzung im FriedWald gestaltet werden. Von einer stillen Abschiednahme im engsten Familienkreis über eine Trauerfeier mit Musik bis hin zur großen Trauergesellschaft: Die Gestaltung bleibt den Wünschen der Verstorbenen und ihrer Angehörigen weitgehend überlassen. Christliche Beisetzungen sind ebenso üblich wie Beisetzungen ohne geistlichen Beistand.

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